Elektrische Trocknung des Dachstuhls verhindert Schimmelbildung und Ausbreitung

 

Zur besseren Einschätzung der Situation haben wir einen Sachverständigen für Holzschutz und Schimmelpilze, Herrn Dr. Egert aus Potsdam hinzugezogen. Eine erste Holzfeuchtemessung ergab in einigen Balken eine deutlich zu hohe Kernfeuchte und hätte in diesem Zustand eigentlich nicht eingebaut werden dürfen. Beruhigend zu wissen war, dass die Bausubstanz, das Holz dadurch nicht geschädigt wird. Ein Trocknungsprozess behebt das Problem und das eingetrocknete Schimmelpilzgeflecht und dessen Sporen müssen fachgerecht abgesaugt werden, um ein eventuelles Gesundheitsrisiko auszuschließen. 

Soweit so gut, einer muss die Kosten trage. Nach einigen unschönen Intermezzi mit dem Chef der Zimmermannsfirma, die wir hier nicht auswalzen möchten und klärender Unterstützung des Bauträgers Störtebeker Hochbau GmbH,  hat uns Herr Ramm die unverzügliche und für uns kostenfreie Behebung des bereits zur Bauabnahme angezeigten Schadens verbindlich erklärt.

 

  

 

Ein Trocknungsgerät wird durch die Zimmerei aufgestellt.