Der Erdwärmekollektor entsteht mit beeindruckenden Ausmaßen

 

Eine Fläche von 180m² , bei einer Tiefe von 1.50m, stellen schon einen gewaltigen Aushub dar. 270 m² Erdreich sammelt und speichert hier die Sonnenenergie. Dieser überdimensionale Wärmetauscher stellt uns ab Morgen die Wärme für Wasser und Heizung bereit.  Übermannshohe Haufen säumen das Grundstück ein. Nach 7 Stunden baggern, legen die Mitarbeiter der Tiefbaufirma speziell beschichtete Kupferrohre im Abstand von ca. 35cm aus. Es entstehen 7 separate Schleifen die an einem zentralen Punkt spinnenartig zusammengeführt werden. Das Kältemittel schießt mit einer Geschwindigkeit von ca. 20m/s durch die Schleifen, entspannt sich und entzieht dem Erdreich Wärme. Spannende Angelegenheit...

 

 

Groß und Klein beim Erdaushub

 

 

 

 

 

Abmaße stimmen   1.50m tief                                                                Leitungsabstand 0.35m                                   

 

 

 

 

Die Mitarbeiter der Firma Hense sind zufrieden mit der Arbeit, wenn alles läuft, ich auch.

 

 

4 Bodentemperatursensoren messen die Temperaturschichtung während des Betriebs auf 0.1K genau.  Ein fünfter Messpunk außerhalb, aber in gleicher Tiefe bezüglich des Kollektorfeldes, dient als neutrales Vergleichsnormal.  Ein Datenlogger UNIKLIMA_vario der TOSS GmbH speichert Minutenwerte und errechnet Stunden- und Tagesmittel für eine spätere Auswertung. Parallel dazu wird der Energieverbrauch am separaten Zähler erfasst um später Korrelationen zu erkennen.

Die 7 Verdampferkreise werden über eine Verteilerspinne zusammengeführt, bzw. vereinzelt.

Firma GeoSolar kümmert sich um die Anbindung an die Wärmepumpe